Saturday

Ich bin was ich trage.

Der Sommer lässt derzeit nicht zu wünschen übrig. Mit all ihrer Kraft strahlt die Sonne mit dem Lächeln auf den Gesichtern der Berliner um die Wette. Ich befinde mich in einer Zwickmühle: Treiben lassen im Großstadtdschungels des Sommers oder meine Bachelorabreit zu Ende bringen? Meist gewinnt Berlin - wir sind einfach schon zu lange in einer von Harmonie geprägten Liaison.

Ein kleiner Vorgeschmack auf meinen zweiten Lover des Sommers aka Bachelorarbeit:

Ich bin was ich trage.

"Die gesellschaftliche Akzeptanz und Anerkennung wird in der heutigen Zeit an Schönheitskriterien gemessen. Folglich sind in unserer liberalen, von vielen Zwängen befreiten Welt, Kleider und Körper elementar und werden fokussiert thematisiert. Die künstliche Konstruktion von Attraktivität ist immer wichtiger. In allen Bereichen des Lebens tritt man auf die Bühne einer Castingveranstaltung. Den Körper zu gestalten, am Projekt Ich-AG zu arbeiten, ist sinnbildlich für den medialen-industriellen Komplex indem sich die berliner Jugendlichen befinden."

xoxo
M.

Vgl. Pia Reinacher: Kleider - Körper - Künstlichkeit